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Infos zur Lichttechnik von Herbert Bernstädt
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Wissenstransfer Veranstaltungstechnik

Analog

Begonnen hat die Datenübertragung mit analogen Signalen. Analog bedeutet, dass zwischen zwei Werten jeder Zwischenwert angenommen werden kann. Die in der Industrie am meisten angewandte Analoge Steuerspannung bewegt sich zwischen 0 Volt und + 10 Volt. Wie wir aus den voraus gegangenen Grundlagen der Dimmertechnik noch erinnern können, ist ein großer Vorteil der Analogtechnik die Möglichkeit unendlich viele Zwischenwerte anzunehmen, so das beim Ansteuern von Leuchtstoffröhren keine plötzlichen Helligkeitssprünge zu verzeichnen sind, da z.B. ein Potentiometer das langsam bewegt wird, seinen Widerstand kontinuierlich verändert, und bei Empfänger die Analogspannung (Vorausgesetzt der Empfänger arbeitet ebenfalls analog) mit ebenso vielen unendlichen Zwischenwerten umgesetzt werden kann. Die meisten Hersteller für Lichtstellsysteme haben wie in der Industrie ebenfalls 0 bis + 10V eingesetzt. Jedoch auch Ausnahmen waren zu beobachten. So hatte Strand für Ihre Systeme auch 0 bis - 10 Volt eingesetzt und ADB hat Ihre Analogansteuerung auch mit 0 bis 370 µA betrieben. Die Entscheidung für eine Stromsteuerung bei ADB war der Vorteil, das eine Stromsteuerung unabhängig ist vom Wiederstand in der Übertragungsstrecke. Somit war es unerheblich wie lange die Strecke ist, da ein Spannungsabfall in der Leitung keinen Einfluss auf den Strom hat. Vor Ort, also meist beim Dimmer konnte dann mit einem definierten Wiederstand aus dem Steuerstrom einfach eine Steuerspannung gewandelt werden. Auch heute sind vereinzelt noch Analog Steuersignale zu finden. Meist als zusätzlicher Eingang bei Dimmern, um somit eine zusätzliche einfach Parallele Pult unabhängige Ansteuerung zu erlauben, oder bei einfachen Geräten wie z.B. Nebelmaschinen.


Analogspannung ist in Amplitude und Zeit fortlaufend (kontinuierlich). Die Übertragung der erfolgt von der Quelle zum Empfänger. Eine Störung wirkt sich unmittelbar aus.

Analog






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