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Infos zur Lichttechnik von Herbert Bernstädt
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LED - Ansteuerung

Wenn ein LED Strahler mehr als nur R G B aufweist, wird von den meisten Lichtsteuersystemen deren Colorpicker die nur auf RBG basieren nicht richtig unterstützt. Auch ist eine 16 Bit Behandlung von Farben auf Steuerpultseite mehr die Seltenheit. Und da sich abzeichnet, dass eher mehr verschiedene Kombinationen von RGB + weitere Farben Ihren Weg auf den Markt finden werden, sollte man als Scheinwerferhersteller vielleicht umdenken und die Farbsteuerung in den Scheinwerfer selbst integrieren. Natürlich ist es eine algorithmische Herausforderung zum RGB nun noch einen vierten Parameter hinzuzuziehen. Aber vielleicht wäre ein weiterer Ansatz ebenfalls hilfreich. Anstatt dem Pult die exakte Farbmischung zu überlassen, wäre es doch auch denkbar, dass die Scheinwerfer selber die Algorithmen und Tabellen zur Farbmischung beinhalten. So könnte man z.B. drei Byte, sprich drei Steuerkreise aufwenden um mit einen Steuerkreis für die Auswahl des Farbfolienhersteller wie Rosco, Lee, Gam … durchzuführen, um dann mit dem nächsten zwei Kreisen 65536 verschiedene Farben auszuwählen, wie z.B. eine 102. So könnten die Paletten auf den Pulten leichter realisiert werden, da der Scheinwerferhersteller bereits die Abstimmungswerte definiert hat. Drei Kanäle würden auch ein HSI-System (Hue-Farbton, Saturation-Sättigung, Intensity-Dimmer)  benötigen. Hier kann dann in der Software des Scheinwerfers die zusätzlichen Farbquellen einbezogen werden, so dass für das Lichtstellpult immer nur HSI verwendet werden braucht, um den Colorpicker ähnlich der Farbe des Scheinwerfers abbilden zu lassen. So hat zwar der Entwickler des Scheinwerfers mehr Programmieraufwand, jedoch ist der Anwender dankbar, da er dann unabhängig der verwendeten Konsole immer die gleichen gewohnten Farben erhält und das Bilden der Bibliotheken ist auch einfacher, abgesehen davon, dass eben viele Lichtstellpulte das Verwenden von zusätzlichen Farben zu RGB erst gar nicht erlauben.


Externe Ansteuerung - Farbmischung

Movinglight-Lichtstellpulte der gehobenen Klasse sind in der Regel mit einem CMY Farbmischsystem, oft auch Colorpicker genannt, ausgestattet. Die allgemeine Programmstrucktur der Konsolen hat sich auf drei Steuerkreise für drei Grundfarben konzentriert. Mit dem aufkommen der ersten LED-Moving Heads musste nur eine Inverse Strucktur implementiert werden. Die war jedoch bereits bekannt durch die Leuchstoffwannen die ebenfalls mit Ihrer additiven Farbmischung vom Lichtstellpult kontrolliert werden mussten. Es ist relativ einfach von einer Cyan, Magenta, Gelb Farbmischung eine Rot grün und Blau Farbmischung zu überführen. So werden für jede Farbe ein Steuerkanal verwendet. Weitergehende Entwicklungen haben auch die HSI Steuermöglichkeit zugelassen. Dabei wird die Farbe H für Hue (Buntton) S für die Sättigung und I für die Intensität geregelt. Jedoch sind diese Systeme meist auf drei Steuerkreise beschränkt. Jetzt kommen aber LED-Movingheads auf den Markt, die neben RGB auch noch Weiss aufweisen. Noch komplizierter für die Programmierer wird es wenn sich zu RGB + W auch noch weitere Farben wie Amber oder evtl. noch ein Cyan oder ein weiteres Grün und oder ein Orange hinzugefügt werden. In der Regel sind die Lichtstellpulte so flexibel, das man sich ein Fixture (Scheinwerfer) nach eignem Gusto anlegen kann. Ganz zur Not behandelt man diese Steuerkreise für die verschiedenen Farben wie Dimmerkreise die man aber als LTP deklariert. Auch der Virtuelle Dimmerkanal darf bei dieser Betrachtung nicht fehlen. Abgesehen davon das die Auflösung einer Farbe nicht nur 8 Bit sondern auch mal 16 Bit betragen kann, was natürlich auch von einem Lichtstellpult dann berechnet werden muss, aber nicht selbstverständlich ist, da viele Pult die 16 Bit Ausflösung nur für Pan und Tilt vorsehen, ist die Forderung nach vielen Farben für einen LED-Strahler eine Herausforderung an die Programstruktur von Lichtstellkonsolen insbesondere wenn Sie mit Colorpicker und Fan-Funktionen arbeiten sollen. Die Fan Funktion ist zu verstehen das mehrere Scheinwerfer angewählt werden und eine Startfarbe und eine Endfarbe definiert wird und alle Scheinwerfer dazwischen nun stufenweise den Farbverlauf nachbilden.

Ein anderer Weg wenn es gilt Farbrampen die mit RGB plus Amber plus weiß plus x ausgestattet sind wäre wenn man drei weitere Steuerkanäle die prioritätsmäßig über den Direktfarben stehen. Eine Wunsch wäre z.B. mit einem Steuerkreis den Farbfolienhersteller nebst Zahlenkreis wie 0-200 auszuwählen und mit den zweiten Steuerkreis seine gewünschte Farbe wie 119 (dark Blue) dann, dann käme man auch ohne Gerätebibliotek sehr schnell zum Ziel. Mit dem dritten Steuerkreis könnte man dann noch ein CCT-Weiß einstellen wie z.B. ein 3200 ähnlichen Weiß oder einem 6500 K ähnlichen Weiß.




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