Scheinwerfer in Aktion
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Festkörper Entladungsl. Mischlicht Farbwieder. UV-Strahlung Lif.-Ansi-Code Abk.
Physik Anwendung Leuchtmittel Scheinwerfer Energie Dimmen Signale Pulte

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Infos zur Lichttechnik von Herbert Bernstädt
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Wissenstransfer Veranstaltungstechnik

Farbwiedergabe                       (siehe auch Farbwiedergabe bei LEDs)

Die Farbwiedergabe beschreibt wie genau die Farbe eines bestrahlten Objekts wiedergegeben werden kann. Die Skala in RA reicht von 0 bis 100. Zum Beispiel können Linienstrahler denen einzelne Farben fehlen ein buntes Objekt nicht farbecht aussehen lassen. Die Farbwiedergabe ist schlecht.

Wie das folgende Bild verdeutlicht ist die Farbwiedergabe und die Farbtemperatur maßgeblich verantwortlich, wie wie farbbehaftete Gegenstände warnehmen und welche Stimmung übertragen wird. In der Rheinfolge Allgebrauchslampe, Leuchtstoffröhre und Leuchtstoffröhre mit speziellen Banden.


RA

DIN 5035

Anforderung

Farbbeispiel

90-100

1A

Sehr hoch

80-89

1B

70-79

2A

hoch

60-69

2B


40-59

3

mittel


20-39

4

gering





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Farbwieder.

Für die Kollegen, die auf jeden Fall auffallen möchten, ist wahrscheinlich ein Leuchtmittel mit einer Farbtemperatur von 8500K am geilsten. Denn wie wir wissen sind 8500K (K für Kelvin - eine Gradangabe entfällt hier) ein bläulicheres Weiß, welches uns physiologisch suggeriert das das Licht heller und kräftiger ist, eben wie ein Sonniger Mittag im Hochsommer mit dem dunkelblauen Himmel. Die Kollegen, die dagegen mit Aufzeichnungsgeräten unterwegs sind, bevorzugen dagegen ein Lichtspektrum das der über den Tag gemittelten Sonnenstrahlung am nächsten kommt, was nach unserer DIN ein D65 wäre oder kurz eben Entladungslampen mit 6500K. Auf diese Kurve wurde empirisch aus vielen Messungen an unterschiedlichen Tagen und Zeiten gemittelt. Dabei sollten möglichst alle Spektralfarben vorhanden sein und die pegelmäßigen Ausreißer (Linien) nicht zu sehr vom Mittelwert abheben. Unsere Freunde aus dem Theater verwenden als Grundlage Ihre mit 3200K Farbtemperatur abstrahlende Halogenleuchtmittel. Im direkten Vergleich sieht das Halogenlicht gegenüber einer Tageslichtquelle „Müde“ aus, besitzt aber einen entscheidenden Vorteil. Das Spektrum ist kontinuierlich und steigt vom blauen zum roten hin immer weiter an, bis es aus dem sichtbaren Licht verabschiedet. Somit hat man ein sehr starkes Rot zur Verfügung und es gibt keine einzelnen Ausreißer einer Lichtfarbe bzw. Frequenzlinie. Abgesehen davon das man traditionsbedingt sehr wohl in der Lage war Halogenlicht zu Dimmen, jedoch Entladungslampen immer mechanisch verdunkelt werden mussten.

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