Motore
ML-Farben
V*L-Farben
Dimmer
Spot/Wash
ML-Gobo
Beam
Ausstattung
ShootOut
Konventionel
Movinglights
Zubehör
Spiegel
Nachbauten
Copyright © Alle Rechte vorbehalten. Made by Herbert Bernstädt: Kontakt | Impressum
Wissenstransfer Veranstaltungstechnik
Eine neue Definition, denn bisher waren Gobos sind nur in einer Kategorien von Movinglights
gebräuchlich, den Spots. Nun müssen wie die Movinglights in drei Guppierungen unterscheiden.
Den Spot, Wash und den Beam, den gerne einige witzelnder Weise als Sposh bezeichen.
Unter Spots verstehen wir diejenigen Movingheads die in der Lage sind Ihren Lichtstrahl
mit harten Schatten zu projizieren. Die Klassische Anwendung ist die Goboprojektion.
Den gegenüber stehen die Wash Movinglights, die diese Eigenschaft einer harten Lichtbegrenzung
nicht aufweisen bzw. keine Gobos projizieren können. Sie werden in der Regel eingesetzt
um Flächen einzuleuchten. Natürlich ist der Übergang fließend und wird immer weiter
aufgeweicht. So kann man einen Spot durch unscharf stellen oder das Einfahren eines
Frostes einfach zu einem „Wash-Licht“ verhelfen. Umgekehrt ist meist auf Grund der
verwendeten weichzeichnenden Linse eines Washes dies nicht möglich.
Typische Frontline eines Spot-Mocinglights.
Typ – Planconvex
für scharfe Abbildung. Die grünliche Einfärbung der Linse wird durch eine Entspiegelungs-beschichtung
hervorgerufen,
wodurch sich der Wirkungsgrad erheblich verbessert.
Typische Frontlinse eines Wash-Movinglights.
Typ – Fresnell
für weich auslaufende Ränder.
Frontlinse eines Wash-Movinglights.
Typ – Prismenlinse
Spezielle Frontlinse eines Wash-Movinglights.
Typ – Wabenlinsen
für Zoom mit sehr geringer Bautiefe. Wird heute auch bei LED-Washern als Zoom eingesetzt.
Frontlinse eines Beam-Movinglights.
Typ – Microfresnel
aus Kunststoff gefertigt, extrem leicht bei kurzer Brennweite.
Frontlinse eines Beam-Movinglights.
Typ – Pebbel Konvex.
Jedoch haben sich in letzter Zeit zwischen die beiden Gruppen die Beam-Movingheads
gedrängt. Definition des Movingheads der als Beam bezeichnet wird, ist der enge Abstrahlwinkel
der einen intensiven Lichtstrahl ähnlich wie beim ACL her bekannt ist abstrahlt.
Zusammen mit Dunst entsteht ein Lichtbündel welcher gut im Raum zu sehen ist. Durch
Gobos kann man dem Lichtstrahl noch weitere interessante Konturen und bewegungen
verleihen. Meist wird der enge Abstrahlwinkel durch eine Microfresnellinse erreicht.
Diese Microfressnelllinse ist vom Prinzip her eine Fresnelllinse, jedoch die Strukturgebung
ist wesentlich feiner. Durch diese feinere Strukur sind die Kanten wesentlich exakter
gearbeitet, so das weniger Streuung verursacht wird. Die Abbildungsqualität wird
besser. Erreicht wird dies mit der Verarbeitung von Kunststoff anstatt Glas. So
kann eine Linse mit eng anliegenden Fokuspunkt erstellt werden bei gleichzeitig sehr
geringem Bauteilgewicht. Waren anfänglich die ersten Beam-Movinglights ohne Fokusierung
ausgestattet gewesen, so findet man heute bereits Modell, mit der eine Fokusierung
durchgeführt werden kann. Jedoch muss man sich im klaren sein, dass ein Beam nur
für eine Beamshow also für das Projizieren von Lichtstrahlen im Raum zu gebrauchen
ist, aber nicht für die Projektion eines Firmenlogos auf einer Fläche. Bei diesem
Versuch erleidet man oft Schiffbruch, nicht nur weil die Abbildungsqualität der Beams
mit der Microfresnellinse nicht optimal ist, sondern auch weil versucht wird mit
einem extremen Hotspot den Beam zu mehr an Intensität zu verhelfen. Folglich ist
das projezierte Bild eines Beams alles andere als eine homogene Lichtverteilung oder
kurz ausgedrückt zum Randbereich fällt das Licht stark ab.
Unterschiedliche Qualitäten für weichzeichnenen Zoom von Spot Strahlern um ein Wash
gleichen Lichtfeld zu erzeugen.
Herbert, Bernstädt, Herbert Bernstädt, hbernstaedt, Bernstaedt, Institut, angewandte,
Veranstaltungstechnik, Spot, Wash, Sposh, Sposch, Beam, Planconvex, Wabenlinse, fresnel,
fresnell, Prismenlinse, Pebbel