Scheinwerfer in Aktion
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Ausstattungsmerkmale von Studio-Linsenscheinwerfern

Obwohl der Optische Aufbau und der Zweck des Scheinwerfers im Studio wie im Theater identisch ist kann man oft auf dem ersten Blick anhand der Äußerlichkeit sofort einem Theater von einem Studioscheinwerfer unterscheiden. Das liegt daran, das der Umgang mit dem Gerät in einem Studio gegenüber der Arbeitsweise im Theater gänzlich unterschiedlich ist und so die Anforderungen um das Drum Herum diese zwei Klassen von Linsenscheinwerfern geprägt hat. Widmen wir uns nun zuerst einmal den Studioscheinwerfer mit einem Halogenleuchtmittel dem so genannten Kunstlicht mit 3200K, während wir auf der  Seite „Tageslicht“ dem HMI-Entladungslicht mit 6500 K widmen werden.

Unterschied Theater - Studio

Gegenüber den Theater-Scheinwerfer, bei denen das Licht für das menschliche Auge mit seinem immensen Dynamikumfang gesetzt wird, und mit gewollten Übergängen und Kanten den Betrachter durch die Szene führt helfen kann, ist bei der Verwendung von Film und Kamera zwei andere Faktoren immens wichtig. Der Dynamikumfang der Aufzeichnungsgeräte ist extrem klein gegenüber dem Auge. Außerdem soll der Betrachter der den Bildausschnitt nicht selbst auswählen kann, sondern nur einen Teil des Bildes das die Kamera aufzeichnet, sehen wird, das Bild als solches sehen, und keine Lichtsprünge oder durch andere Unregelmäßigkeiten irritiert werden insbesondere auch wenn die Kamera schwenkt. Deshalb ist man bestrebt in einem Fernsehstudio je nach Kameratyp eine Grundhelligkeit zu erstellen, die überall einen Mindestwert erreicht. Der Theatermann nennt das dann abwertend eine Lichtsoße. OK, es wird dennoch ein Führungs- und Aufhelllicht sowie Rücksetzer genau aufeinander abgestimmt, jedoch sind die Helligkeitsunterschiede doch eher gering gegenüber dem wie im Theater geleuchtet wird. Die Folge das jeder Harte Lichtübergang vermieden wird ist, das die weich abstrahlenden Fresnellinsen eingesetzt werden. So wird man keinen Studioscheinwerfer mit einer Plankonvexe- oder Pebbel-konvexen Linse finden. Der zweite technische Unterschied beim Einleuchten gegenüber dem Theaterlicht ist in der Art beim Umgang mit dem Dimmen zu sehen. Werden im Theaterbereich durchaus bis auf 10% heruntergedimmt, auch um die warme Lichtfarbe zu erhalten, abgesehen von den Farbfolienbesetzten Stimmungen, so ist man bei den elektronischen Aufzeichnungsgeräten oder auf chemischen Prozessen Basierenden Film auf eine möglichst geringe Änderung der Farbtemperatur angewiesen, da dies ansonsten sehr schnell sehr rotstichig werden würde, wenn man das Halogenleuchtmittel stärker dimmt. Alle weiteren Unterschiede haben sich alleine aus der Positionierung und dem verwendeten Zubehör heraus entwickelt, doch dazu mehr im folgenden.

Im Theater sind  Scheinwerfer meist mittels Scheinwerferplatte an einem doppel U-Träger der meist als Geländer des Laufganges ausgeführt und an den Gallerien und Scheinwerferbrücken befestigt. Dies erlaubt den Beleuchter hinter dem Scheinwerfer zu stehen um Ihn einzurichten. Der Studioscheinwerfer dagegen ist meist von der Griddecke abgehängt, so das er meist nur von unten bedient werden kann. Diese Aufhängung hat zwei wesentliche Unterschiede zu den Theaterscheinwerfern hervorgebracht. Einmal sind Studioscheinwerfer Stangenbedienbar bzw. sind zumindest dafür konstruktiv vorgesehen und zum anderen wird statt Scheinwerferplatte der TV-Zapfen angewendet.

Um einen Scheinwerfer von unten in einem Abstand von ein parr Metern abzurichten ohne ständig eine Leiter hin und hertragen zu müssen, ist es praktisch mit einer langen Bedienstange vom Boden aus den Scheinwerfer zu bedienen.

Einsetzen des Hacken in die Glocke zum verstellen

Dazu wird der Hacken der Bedienstange in die Glocken eingeführt, die früher auch schon mal als einfachen Drahtschlaufe ausgebildet waren. Schon bei den Glocken gibt es bereits Qualitätsunterschiede von robuster Metallausführung bis hin zur spröden Plastikvariante. Die Farben der Glocken haben ihre Zuordnung. Blau bewegt die Horizontale (Pan) und weiß die Vertikale (Tilt). Die Getriebe zur Ausrichtung des Scheinwerfers, die in der Regel Schneckengetriebe sind, können mit Rutschkupplungen ausgerüstet sein, um z.B. bei mechanischer Verstellung wie z.B. in das Flightcase packen und mal schnell den Bügel wegklappen, zu erlauben, ohne das gleich die Mechanik beschädigt wird. Auch gibt es Typen, bei denen man die Reibkraft einstellen kann, damit sich der Scheinwerfer trotz vorgehängter Jalousie und den damit verbundenen veränderten Schwerpunkt, nicht von selbst bewegt. Diese Funktion zur Stangenbedienung wird auch Pool Operation genannt bzw. P.O. abgekürzt. Dieser Bügel zur Verstellung von Pan und Tilt ist auch einzeln erhältlich und kann auch für Theaterscheinwerfer eingesetzt werden. Man verwendet Ihn gerne auch in Mehrzweckhallen und Messen, wenn man schnell mal den Scheinwerfer schwenken muss weil die Rednerposition sich kurzfristig verändert hat und man nicht neu bestuhlen will nur um eine Leiter hineinzutragen.

Jedoch ist mit dem Ausrichten des Scheinwerfers noch nicht alle Einrichtarbeiten erledigt. Auch der Abstrahlwinkel kann über eine Bedienglocke, die dann in gelb gehalten ist verändert werden. Und Damit ist einer der Unterschiede zum Theaterscheinwerfer. Die meisten Theaterscheinwerfer erlauben nicht den Anschluss einer Bedienglocke. Dagegen sind Studioscheinwerfer zeitweise auch nachträglich von Stangenbedienung zur normalen Bedienung und umgekehrt umrüstbar.


Aus nächstes ist es nicht unerheblich wie die Focusverstellung mechanisch realisiert wird. Hatten wir in der vorletzten Ausgabe die unterschiedlichen Antriebe wie Seilzug oder Spindelantrieb aufgezeigt, so erkennt man nun die Vorteile wenn man schnell den Focus verstellen will, wenn man dafür nicht acht mal die Bedienstange komplett drehen muss.

Aber auch die Anordnung der Bedienglocke ist nicht unerheblich. Denn wenn bei einigen Studioscheinwerfern die Bedienglocke für den Focus wie üblich auf dem vorderen Spindelende sitzt, dann kann sich bei aufgesetzten Zubehör wie Rollenfarbwechsler oder Jalousie, die Meist wegen der größer werdenden Lichtkreis nach verlassen der Linse einen noch größeren Durchmesser benötigen und somit erheblich dem Gehäuse gegenüber überlappen, die Bedienung evtl. nicht mehr möglich sein, je nachdem wie stark der Scheinwerfer gekippt ist und das Zubehör die Glocke verdeckt. Günstiger sind dann eine seitlich befestigte Glocke oder eine hinten angebrachte Glocke. Wenn eine Studioscheinwerfer stark gekippt wird, ist meist das Fokussieren mit der Bedienstange nicht so leicht, da durch den starken Winkel sich die Kardanverbindung schneller verkantet. Aus diesem Grund gibt es auch ein System, bei der die Bedienglocke immer senkrecht nach unten hängt. Was bei den Theater-Scheinwerfer in der Regel schon lange anzutreffen ist, ist nur bei wenigen Studioscheinwerfern zu finden, nämlich die Möglichkeit den Schwerpunkt zum Tragbügel zu verstellen. Denn heute werden mehr den je Schwere Zubehörelemente wie Shutter (Mechanischen Verdunkler Jalousien) oder Farbwechsler eingesetzt und belastet somit die Tilt-Bremse bzw. das Tilt-Schneckengetriebe außerordentlich hoch, wenn man den Schwerpunkt nicht ausgleichen kann. Bei Scheinwerfern mit manueller Bedienung ist der Aufbau der Tiltbremse ebenfalls ein Blick wert. DA gibt es die Typische Reibscheiben Arretierung, aber auch Konische Ausformungen die einen extrem hohe Festigkeit erzeugen. Jedoch muss hier die Feder die den Konus wieder auseinander drückt sehr groß dimensioniert sein um diese Kraft des Festsitzenden Konusse entgegenzuwirken.

Motorischer Bügel mit Getriebegleichstrommot or und Weggeber statt Schrittmotor für Resetfreies Einschalten und höchster Präzision  

Für die Befestigungen der Studioscheinwerfer hat sich der 28mm Durchmesser betragende TV-Zapfen durchgesetzt. Der TV-Zapfen sowie die Scheinwerferplatten die im Theater üblich sind kann man in der DIN 15560 Teil 24 nachlesen. Dort sind auch drei verschiedene Formen von TV-Zapfen zu finden und im übrigen haben andere Länder wie die Britten mit dem BS für Britisch Standard ebenfalls Abwandlungen des Zapfen. Einer der in der DIN beschriebenen Form ZF wird auch als Europazapfen genannt und die Zapfenform ZC nimmt ebenfalls eine Sonderstellung ein. Denn dieser Zapfen besitzt neben der 7mm Bohrung für den Befestigungsstift noch mittig eine 9,5mm Bohrung für einen Sicherungsstift. Denn bei diesem TV-Zapfen Typ ZC in Zusammenhang mit einer Hülse mit Feststellschraube und Sicherungsstift Typ HB kann nach BGI 810-3 März 2007 auf die Sekundärsicherung sprich Sicherungsseil verzichtet werden. Kleinere Studioscheinwerfer werden aber auch schon mal mit einer Hüle für 16mm Stifte ausgestattet. Diese Hülse ist Ideal für ein äußerst flexibles Befestigungssystem das nach DIN bis zu 7,5Kg Gewicht tragen kann. Jedoch alleine über das Befestigungsmaterial (Grip) lässt sich schon ein Buch schreiben und so kürzen wir hier ab.

Die durchschnittlichen Abstrahlwinkel bei Studio-Stufenlinsenscheinwerferern beträgt so ca. 6° bis 66°. Jedoch muss man auch das Licht öfters als ein lieb ist abgrenzen. Da die Torklappe noch relativ nach am Scheinwerfer ist, ist der geworfene Schatten noch relativ weich im Übergang. Deshalb ist ein Studioscheinwerfer fast immer mit  Torklappen ausgeführt und natürlich auch in den verschiedenen Qualitäten und Ausführungen, wie wir aus der letzten Serie bereits wissen. Die Besonderheit bei Studioscheinwerfern ist, dass hier die Torklappen mit der Bedienstange in die gewünschte Position „geschlagen“ werden. Aus diesem Grund ist es für diese Scheinwerfergattung noch wichtiger das die Tore selbst leitgängig sind und dennoch Ihre Position sicher halten, aber auch das das Torblendenrad selbst sich gut drehen lässt.  

Die Befestigung der Torklappe erfolgt beim Studioscheinwerfer ein wenig anders als beim klassischen Theaterscheinwerfer. War beim Theaterscheinwerfer eine meist geschlossene Farbfilterkassette die sämtliches Streulicht verhinderte, hat man beim Studioscheinwerfer in der Regel vier Halteklauen (Ohren). Die mal diagonal oder horizontal und senkrecht angeordnet sein können. Die Befürworter der Diagonalen Anordnungen finden dass bei der Senkrechten Anordnung die Halteklaue die zum öffnen ist, an dieser Position durch den Wärmefluss heißer wird als bei der diagonalen Position und damit unangenehmer bei der Bedienung sind. Bei der Verriegelung der Halteklaue gibt es einfache Schraublösungen oder Schnapverschüsse.

Schnappverschluss der gerne im Filmset eingesetzt wird für schnellsten Wechsel des Zubehörs

Weiterhin sollen die Torklappeneinheit mit der Bedienstange einfach zu drehen sein. Aus diesem Grund findet man zeitweise auch in Rollen gelagerte Aufnahmen. Da bei nur einem Verschluss, der auch mal vergessen werden kann richtig zu schließen, ist für das Zubehör ein Sicherungsseil notwendig. Dieses Sicherungsseil stört dagegen oft das beim Rotieren der Torblendeneinheit. Um dem entgegenzuwirken ist bei Geräten für den deutschen Markt oft eine zweite unabhängige Torsicherung zu finden.      

Aufwendige Rollenlagerung mit breiten Wulst an der Torblendeneinheit, sowie 2. Torsicherung

Studiostufenlinsenscheinwerfer sind von den kleinsten Wattagen wie 150Watt bis hin zu 24.000 KW bei Halogenlicht bzw. 18.000 KW bei Entladungslampen verfügbar. Wobei die hohen Wattagen weniger in unseren Breiten üblich sind, da Sie Hauptsächlich benötigt werden um bei Sonnenschein am Strand gegen die Mittagssonne anzukämpfen um den Schlagschatten aus den Schauspielern Ihren Gesichtern herauszuleuchten, folglich also mehr in Miami Beach zu finden. Da bei den Hochleistungs Halogenstufenlinsen, zur Dimmung in der Regel kein Handelsüblicher Dimmer verfügbar ist, denn meist werden Dimmer in der Staffelung 3KW, 5KW oder 10 KW angeboten, können die Halogen-Stufenlinse auch mit integrierten Dimmer angeboten werden. Dabei wird das Dimmen im Studio nur zu einem geringen Bereich angewendet. Denn die Problematik beim Dimmen von Halogenleuchtmittel ist, dass das Leuchtmittel beim Dimmen seine Farbtemperatur ändert und dies von den Aufzeichnungsgeräten sehr genau regestriert wird. Wenn man zu stark dimmt, wird das Bild rotstichig. Bei der Verwendung der Scheinwerfer auch außerhalb des Studios werden dann nicht erst Dimmer mit eingesetzt, denn in der Regel weisen für diesen Anwendungsfall die Scheinwerfer meist einen Ein und Ausschalter am Studioscheinwerfer selbst und kann auf eine Dimmeranlage verzichten werden. Auch hierunter unterscheidet sich der Studioscheinwerfer erheblich von einem Theaterscheinwerfer. Während der Theaterscheinwerfer immer im Theater sein Dasein fristet, können und müssen Studioscheinwerfer gerade bei Filmaufnahmen durchaus auch außerhalb des Hauses eingesetzt werden. Das es hierbei ach mal regnen kann ist nachvollziehbar. Folgerichtig ist der Studioscheinwerfer mit seiner Konstruktion weitgehend Regenunempfindlich und in den IP Klassen von 21 bis 23 zu finden. Im REntal Bereich und bei Open Air Produktionen ist der Studioscheinwerfer die Besser Wahl als der Theaterscheinwerfer.

Benötigt man dennoch weniger Licht, dann werden Drahtgazen (Scrims oder Drahttüll) eingesetzt, die auf natürliche Weise das Licht gleichmäßig abschatten also sprich Dimmen, ohne jedoch die Farbtemperatur zu ändern, da das Leuchtmittel nach wie vor mit 100% leuchtet. Je nach Dichte der Flechtung oder dicke des Drahtes der Gaze sind Gazen in unterschiedlichen Dimmverhalten erhältlich.

Eine einfache Drahtgaze (Singel-Srim) dimmt um 25% was Kameratechnisch einer halben Blende entspricht (1/2 Stop). Folgerichtig wird eine ganze Blendenstufe mit einem „doubel Scrim“ erreicht. Weiterhin findet man Drahtgaze die nur zur Hälfte mit Draht bestückt sind. Dies verwendet man dazu, damit mehr Licht für entfernte Objekte zur Verfügung steht, während man sich dem Scheinwerfer nähert, dann die Drahtgaze mit dem Gitter das Licht wegnimmt und somit für eine gleichmäßige Helligkeit am Objekt sorgt.

Die Halteklauen für die Torblende weisen zwischen Torblende und Linse Platz für ca. vier Scrims auf. Natürlich kann man dort auch einen Farbfilterrahmen mit Filter einsetzen, jedoch ist die Temperatur an der Folie in der Nähe der Linse so hoch, das die Standzeiten der Folie doch eher gering sind. Ein relativ geringer Mehrabstand dagegen lässt die Thermische Belastung rapiede abfallen, das Licht verteilt sich auch auf eine größere Fläche. Der Folienbedarf ist zwar zur Ausstattung größer, aber die Standzeiten erheblich länger, so das letzendlich weniger Folie benötigt wird. Um den Ab stand zu erreichen befestigt man die Folie mit hölzener Wäschklammern an der Torblende. Einige Torblenden haben bereits Halteklammern für die Folie integriert. Aber es gibt als Zubehör auch Folienauslegen für lange Standzeiten.


Streulichtabdeckungen

Die Halteklauen der Torblende können um die Vier Scrims aufnehmen. Das bedeutet aber auch das der Abstand zur Linse und der Torblende beachtlich ist um viel Streulicht hindurch zulassen. Das Stört oftmals nicht im Studiobetrieb, anders als im Theater, wo dies ein OK-Kriterium ist und deshalb die lichtdichten Filterkassetten ein muss sind. Sollte das Streulicht doch mal stören, wird Unmengen Black Wrap (Schwarze Alufolie) zum abdichten verwendet oder es sind dafür passende Abdeckrahmen verfügbar. Rüstet man diesen Scheinwerfer mit diesen Rahmen aus, und streicht Ihn in ein unauffälligen Schwarz, nennt man das dann einfach „Theaterversion“. Ein anderer Schritt um den Spalt zu minimieren ist die Möglichkeit die Klauen nach hinten zu versetzen, so da z.B. nur Platz für zwei Scrims vorhanden ist.

Nicht unerwähnt sollten die Tuten bleiben. Benötigt man einen eng begrenzten kreisrunden Lichtkegel, so kommen die Tuten zum Einsatz. Diese zylindrischen Vorsätze werden meist mit verschiedenen Lochblenden versehen, so da man den Lichtstrahl auf bestimmte Durchmesser begrenzen kann.

Tuten wie Tophead mit Donat für Kreisrunde Abschattungen

Bleiben nur noch Details wie z.B. Sicherungsösen für Zubehör oder den Scheinwerfer selbst. Dabei ist die Bedienungsanleitung des Scheinwerfers maßgeblich, wo das Sicherungsseil angeschlagen werden muss, ob an der Befestigungsöse am Scheinwerfer oder einfach durch den Bügel.

Öse zum Absichern des Zubehör

Öse zum Absichern des Scheinwerfers

Bleibt zum Schluss noch der die Konstruktion als solches. Sicher ist eine große Linse beinahe Garant für einen hohen Wirkungsgrad. Jedoch sind auch bei den Linsen selbst unterschiedliche Bauformen wie z.B. eine Struktur auf der Innenseite für ein noch gleichmäßigeres Lichtbild, was natürlich auf Kosten des Wirkunggrades innerhalb der Abstrahlwinkel führt. Auch die Größe und Qualität des Reflektors spielt eine Rolle. Auch hier gibt es Versionen von Reflektoren aus Aluminium oder Glas, wobei Glas natürlich auch brechen kann. Und damit die Linse, das Glas und nicht zuletzt der Sockel in jeder Betriebslage und Umgebungsbedingung unterhalb der Grenzwerte bleibt sich ausgeklügelte Luftführungssysteme von Vorteil.

Quelle: Desisti

Quelle: Reiche und Vogel

Quelle: Desisti

Quelle: Desisti

Quelle: Desisti

Quelle:

Desisti

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