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Licht-Steuerprotokolle Architektur EIB
Jeder Teilnehmer muss also mit einem Programmiergerät adressiert werden sowie mit
dem Funktionsprogramm (Applikation), Parametern und Gruppenadressen programmiert
werden. Der Bus selbst besteht aus "J-Y(St)Y 2x2x0,8 EIB" (Twisted-Pair-Kabel) wovon
jedoch nur ein Paar benötigt wird denn die Signale wie auch die Spannungsversorgung
von 28V DC erfolgen über dieselben Adern. Man kann Bereiche über Koppler aufteilen.
Bei den Bereichskopplern können Adressräume definiert werden damit die bestimmte
Informationen von einem Bereich in den anderen übertreten können. Ein Liniensegment
besteht aus maximal 64 Teilnehmern. 4 Liniensegmente können zu einer kompletten Line
zusammengefügt werden. Dabei werden zur Ankopplung Linienverstärker bzw. für die
Erste Linie ein Lienenkoppler verwendet. Bis zu weitere 14 Linienkoppler können mit
Ihren Linien zu einem Bereich zusammengeschlossen werde. Reichen die nicht aus, kann
mit Bereichskopplern mehrere Bereiche zusammengeschlossen werden. Somit ist mit dem
EIB-Bus die Beleuchtung, Jalousien beziehungsweise Beschattungseinrichtungen, Heizung
aber auch die Schließ- und Alarmanlage zu steuern. Selbst eine Fernüberwachung und
-steuerung des Gebäudes ist möglich. Aufgrund der soeben hier Skizzierten Möglichkeiten
ist es leicht nachzuvollziehen, das man zur Bewältigung eines so mächtigen Bussystems
etwas Einarbeitungszeit benötigt. Der EIB Bus ist über die EN50090 normiert.
EIB steht für European Installation Bus, und wurde von den Firmen Berker, Jung, Gira,
Merten und Siemens ins leben gerufen. Durch den Späteren Zusammenschluss mit der
Konnex Association wurde auch der EIB-Bus erweitert und auch Namentlich auf EIB/KNX
geändert. Im Gegensatz zu Dali ist der EIB-Bus dezentral aufgebaut und unterstützt
alle Gewerke wie Heizung, Lüftung oder gar Sicherheitseinrichtungen. Die Teilnehmer
werden unterschieden in Sensor wie z.B. Schalter, Befehlsgeber, Windmesser, Helligkeitssensor
oder Gasdetektor und in Aktoren wie Dimmer, Jalousienen, Motoren oder Lüftung, um
nur einige zu nennen. Dabei muss jeder Teilnehmer einen eignen Microcontroller beinhalten
der eine selbständige Prozessbearbeitung für das betreffende Gerät durchführen kann.
Denn im Gegensatz zum DALI-System, bei dem ein Zentralrechner alles steuert und nur
den direkten Befehl übermittelt, ist beim EIB-System kein Zentrales Steuergerät erforderlich.
Findet irgendein Ereignis statt, so sendet der Sensor die Nutzinformation wie z.B.
Schalter wurde geschaltet oder Windgeschwindigkeit beträgt 8 Knoten oder ein Rechner
liefert zeitgesteuerte Ereignismeldungen. Alle angeschlossenen Aktoren hören die
Busleitung ab und bei entsprechender Gruppenadresse oder Absenderadresse reagiert
der Aktor mit der in Ihm vorprogrammierten Handlung. Ein Vorteil ist dabei das der
Ausfall einer Zentralsteuerung hier keinen Totalausfalls des System zur folge hat.
Nachteilig ist bestimmt der gesteigerte Programmieraufwand der einzelnen Aktoren.
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EIB Telegrammaufbau
EIB Topologie, Linien und Bereiche
Steckbrief
Gewerke: Alle
Datenaustausch: Bidirektional
Zugriff: Dezentral
Übertragungsverfahren: CSMA/CA
Übertragungsgeschwindigkeit: 9.600 Bit/s
Teilnehmer: 14.400
Gruppen: 16 Hauptgruppen, 2048 Untergruppen
Spannungsversorgung Teilnehmer: 21 - 29 V (24 V nominal) Gleichspannung
Topologie: Baum, beliebig
Leitungslänge: Spannungsversorgung - Teilnehmer 350m, Teilnehmer - Teilnehmer 700m,
Gesamtleitungs-länge 1000m
Anwendung: Komplettes Gebäudemanagement