Nun kann der Kunde wählen, ob er Dioden aus mehreren Gruppen mit großen Parameterabweichungen
bevorzugt, da diese sehr günstig zu erstehen sind, oder ob man sich ein engen Parametersatz
leisten wird um die Optimale Qualität zu gewährleisten. Das hat Natürlich seinen
Preis. So gesehen ist es nicht unerheblich welcher Typ von LED verwendet wird, sondern
auch aus welcher Binning Batch Sie stammt. So kann man z.B. bei Elektronikläden eine
Luxeon K2 erhalten die recht preisgünstig ist, da hier auf das Binning kein Wert
gelegt wird, oder aber ein wie bei einem LED-Videowall.Hersteller, der zwar große
Mengen abnimmt, aber deren Tolleranzgrenzen viel enger liegen, damit er bei der anschließenden
Kalibrierung nicht noch mehr Ausschuss zu verzeichnen hat.
Schlussfolgerung:
- Homogene Lichtfarbe erfordert enge Toleranzen.
- Kleine Toleranzen sind zurzeit nur mit Selektion zu erreichen.
- Eine enge Selektion erhöht den Produktpreis/ spiegelt Qualität wider.
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Wenn man bedenkt das wenige Atome mehr oder weniger, die in das Material einfließen,
die Charakteristik verändern können, macht deutlich das trotz Reinsträumen und konstanter
Umgebungsparameter die LEDs bei der Herstellung mehr oder weniger großen Streuung
unterliegen.
Bei den LEDs möchte man aber für eine LED-Videowand lieber einige tausend LEDs mit
sehr eng beieinander liegenden Paramentern verwenden, um z.B. ein gleichmäßiges Rot
über alle Dioden zu erhalten. Dies ist der Hintergrund weshalb LEDs in sogenannten
Binnings angeboten werden. Binning, (Bin=Behälter) bedeutet das der Hersteller jede
Leuchtdiode durchmisst und diese dann einer bestimmten Parameterklasse zuteilt.