Scheinwerfer in Aktion
Institut für angewandte Veranstaltungstechnik
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Elektroluminizenz-Folie

 

Auch hier nur vollständigerweise die Erwähnung von „Leuchtfolien“ da diese auch schon im Theater eingesetzt wurden, man denke da z.B. an den riesigen Rücksetzten von Schachbrettmuster bei dem Musical Elisabeth. Und damit ist auch gleich gesagt, das diese Folie eine wie die O-LED eine Fläche mit geringer Leuchtdichte ist und damit der Einzug als Leuchtmittel bei Scheinwerfern versagt bleibt. Bei der Elektroluminizenzfolie (EL-Folie) befindet sich zwischen zwei leitenden Platten - deshalb wird diese Leuchtmittelart auch Kondensatorleuchtfolie genannt – meist ein dotierter Zinksulfid verbindungshalbleiter. Wenn man nun eine Spannung auf die Platten anlegt, dann regt das entstehende elektrische Feld den Halbleiter zum leuchten an. Da bei Gleichspannung sich der Kondensator aufläd und somit kein Stromfluss mehr stattfindet, leuchtet die EL-Folie im Gegensatz zur LED bei Gleichspannung nicht mehr. Die EL-Folie wird deshalb mit Wechselspannung um die 200 bis 4000 Hz betrieben bei Spannungen zwischen 30 und 300 Volt. Wie die LED auch verliert die EL-Folie im laufe der nächsten 10.000 Betriebsstunden an Leuchtkraft, fällt aber nicht total aus. Die Lichtfarbe verhält sich Halbleitertypisch wie bei den LEDs beschrieben.       

 

 

Festkörper Entladungsl. Mischlicht Lif.-Ansi-Code Farbwieder. Abkürzungen
Kohlefaden Wolframfaden Halogen LED O-LED

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